Etappe 13: Genua – Chiavari (27.4 sm)

Rekordetappe reiht sich grade an Rekordetappe. Heute haben wir erneut über 25 sm zurückgelegt. Und das Beste: Nach einer kurzen Stippvisite in Portofino (verkehrsmässig noch schlimmer als Monaco) konnten wir das letzte Drittel der Etappe sogar segeln.

Die Abfahrt aus Genua war aufregend: Wir kreuzten versehentlich den Weg einer ungeheuer schnellen Mobyfähre, da ich fälschlicherweise annahm, diese wurde dem vorausfahrenden Pilotboot folgen 🥴

Aber mit 3000 rpm und 7 Knoten sind wir der hupenden Fähre entkommen 🥵. Was für ein Start in den Segeltag. Anschliessend ging es unter Motor durch den Golfo Paradiso.

Nachdem wir einige Stunden den Wind direkt auf der Nase hatten (Kreuzen war wegen der geplanten Etappenlänge und Annika zunächst keine Option), haben wir vom Boot aus einen Blick in den berühmten Hafen von Portofino geworfen. Das hatte ich mir dann doch etwas größer vorgestellt.

Inzwischen liegen wir sicher vertäut in der Marina Chiavari (Betonung auf dem ersten A und dem hinteren I, war etwas peinlich am Funkgerät 😅) und haben nach einer ersten Erkundungstour durch die malerische Altstadt direkt am Hafen ein ganz hervorragendes Steak gegessen.

Am ersten Tag haben wir mit einem Touri-Boot San Fruttuoso und Portofino besucht.

Nach der Siesta und dem Wundenlecken (Kampfspuren an Zanzibars Stb Seite) stand wie immer der Weg zum örtlichen Supermarkt auf dem Programm.

Da aufgrund des morgen stattfindenden Festa della Madonna Bianca in und um unser nächstes geplantes Etappenziel Portovenere kein Liegeplatz zu bekommen war, haben wir entschieden einen Tag länger in Chiavari zu verbingen und werden morgen eine alte Freundin treffen, die wir beide aus Studienzeiten in Freiburg kennen. Am Sonntag soll es dann weiter an Cinque Terre vorbei Richtung Portovenere gehen.

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