Zug fahren in Italien – Jedes mal ein Abenteuer…

Mit der Sanierung unseres Eigenheims geht es gut voran (geplanter Einzugstermin ist der 25. August) und wir nehmen uns eine dreiwöchige Auszeit. Wie beim letzten Mal reisen wir mit dem Zug zum Boot. Und wie beim letzten Mal hetzen wir beim Umsteigen schwer bepackt von einem Bahnsteig zum anderen um unseren Anschluss zu erreichen. Bis zu unserer letzten Umsteigeaktion in Padua klappt alles wir am Schnürchen. Hier geraten wir schwer bepackt an der Zugtür stehend mit einer älteren Dame aneinander: Sie hat es ebenfalls eilig, sieht aber partout nicht ein, dass es prima wäre wenn Tatjana mir beim Aussteigen mit unserem Gepäck hilft. Wir werden wild beschimpft! Willkommen in (Nord-)Italien! 

Nach der letzten Etappe der Anreise von Rovigo nach Albarella mit dem Taxi erreichen wir das Boot dieses Mal sogar bei Tageslicht 😉. Und sehen so gleich, dass an Backboard zwei Fender hochgedrückt wurden und im Relingsnetz hängen. Bei näherer Betrachtung finden wir Gelcoatmacken in diesem Bereich. Hier ist wohl jemand rein gedonnert (und hat sich danach nicht mal die Mühe gemacht, unsere Fender zu richten)… 🤌

Nach einem Abendessen im Hafen und einer verschwitzten erste Nacht geht es los: Bimini, Sprayhood und Solarzellen werden montiert. Die Segel hatten wir während unserer sechswöchigen Abwesenheit nicht abgeschlagen.

Während Tatjana und Annika zum Supermarkt aufbrechen ersetze ich den Wasserhahn in unserer Pantry. Dieser hatte uns in der letzten Zeit wieder vermehrt durch eine Undichtigkeit geärgert.

Nach einem leckeren Mittagessen geht es zum Baden ein letztes Mal zum Strand bevor es uns am darauffolgenden Tages weiter nach Norden zieht: Endspurt!

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